Neustart Donauturm

19. März 2019: Nach erfolgreicher Fertigstellung der über einjährigen Umbau- und Erweiterungsarbeiten feiert der Donauturm seine offizielle Wiedereröffnung.

Bei der heutigen Pressekonferenz stellten Mag. (FH) Paul Blaguss, Miteigentümer des Donauturms, Dr. Margarete Schramböck, Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, und Bürgermeister Dr. Michael Ludwig den Wirtschaftsfaktor Donauturm sowie die wirtschaftlichen Eckpunkte des Tourismus-Leitbetriebs vor. Nach der Segnung durch Dompfarrer Toni Faber erfolgte der offizielle Banddurchschnitt.

  • Revitalisierung beflügelt Wirtschaft: Gesamtinvestition von über 1 O Mio. Euro, 30 zusätzliche Arbeitsplätze und neuer, emissionsneutraler Elektro-Shuttleservice ab April
  • Donauturm als wesentlicher Leitbetrieb der Tourismusstadt Wien mit hoher Qualität, ganzjährigem Gastronomie-Schwerpunkt und rund 000 Besuchern
  • Gastronomisches Angebot, neben Turmcafe und Turmrestaurant oben, auch ebenerdig mit Donaucafe, Donaubräu samt großzügigem Gastgarten erweitert
  • Hoher Qualitätsanspruch: Beliebtes Wahrzeichen schafft durch Rundum-Erneuerung wahre Highlight-Momente und ist ein Lieblingsplatz vieler Wienerinnen und Wiener
  • Auch viele besondere Momente werden am Donauturm gefeiert: im Schnitt gibt es sechs Heiratsanträge pro Woche

 Seit der Donauturm im Jahr 1964 als Höhepunkt im Rahmen der Wiener Internationalen Gartenschau (WIG) eröffnet wurde, steht er als Aussichtsturm für Freizeit, Spaß und Erholung. Mit der erfolgreichen Fertigstellung der Anfang 2018 gestarteten einjährigen Umbau- und Ausbauarbeiten, haben die Eigentümer – 55 Jahre später – frischen Wind in das höchste Wahrzeichen Österreichs gebracht. Der 252 Meter hohe Turm ist ein wahrer Tourismusmagnet und zieht jährlich rund 420.000 Besucher an. Damit zählt der Donauturm zu den Top-Sehenswürdigkeiten in Österreich. Rund 50% der Besucher kommen aus Wien und Österreich, die anderen 50% kommen aus dem Ausland. Dabei zählen Deutschland, Italien, Großbritannien, die Schweiz und sogar die USA zu den Hauptherkunftsländern.

Tourismus ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor. Mit 16,5 Millionen Gästenächtigungen hat Wien 2018 den bisherigen Rekord aus 2017 um 6,3 Prozent übertroffen. Die Zahl der Gäste erhöhte sich 2018 um 6,2 Prozent auf über 7,5 Millionen. Um die strategische Planung von Tourismusströmen außerhalb der hochfrequentierten Innenstadt zu unterstützen, helfen Leitbetriebe wie der Donauturm. Sein lebenswertes Naherholungsgebiet Donaupark machen den Donauturm in Kombination mit kulinarischem Angebot und Erlebniselementen zu einem der beliebtesten Ausflugsziele abseits der Innenstadt. 

 

Dazu Bürgermeister Dr. Michael Ludwig: ,,Der Wiener Donauturm ist ein weithin sichtbares Wahrzeichen unserer Stadt. Seit seiner Errichtung in den 1960er Jahren ist er gemeinsam mit dem ihn umgebenden Donaupark ein beliebtes Ausflugsziel. Nicht nur für die Wienerinnen und Wiener, sondern auch für viele Touristen aus dem In- und Ausland, die unsere Stadt jährlich besuchen. Und das ist ein Beweis dafür, dass Wien in seiner Gesamtheit für die Menschen attraktiv ist. Für diejenigen, die hier wohnen und leben und die, die auf Besuch zu uns kommen." 

Wirtschaftlicher Leitbetrieb schafft 30 neue Arbeitsplätze

Aktuell arbeiten - je nach Saison - bis zu 120 Mitarbeiter im Donauturm. Mit der Erweiterung des kulinarischen Angebots im Erdgeschoss und dem großzügig angelegten Gastgarten sind das 30 Ganzjahres-Arbeitsplätze mehr als bisher. Mit der Schaffung von Arbeitsplätzen und der privaten Investition in einen öffentlichen Platz ist der Donauturm Wirtschaftsfaktor und Vorzeigeprojekt zugleich.

Dazu Dr. Margarete Schramböck, Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort: ,,Der Donauturm ist nicht nur ein zentrales Wahrzeichen Wiens und Magnetpunkt für Einheimische und zahlreiche Touristinnen und Touristen, sondern setzt auch nachhaltige Impulse für den Wirtschaftsstandort. Investitionen in touristische Attraktionen sind immer auch Investitionen in die heimische Wirtschaft und neue Arbeitsplätze." 

Über 10 Mio. Euro Investition in Qualität und Stil

Für die umfangreiche „state of the art" Modernisierung und die Rückführung in den eleganten Stil der 1960er Jahre, technische Adaptierungen und die Neuerrichtung von Donaucafe und Donaubräu sowie dessen qualitativ hochwertige Ausgestaltung wurden rund 10 Mio. Euro investiert. ,,Wir haben einen doch schon in die Jahre gekommenen Turm übernommen und sind stolz, dass wir ihn durch die Revitalisierung wieder zu einem echten ,Must-see'-Erlebnis machen konnten. Der Turm ist auch nach der Neugestaltung noch das geblieben, als was er schon vor 55 Jahren konzipiert wurde - ein Aussichtsturm. Und genau darum steht der Ausblick von 252 Metern nach wie vor im Vordergrund", erklärt Mag. (FH) Paul Blaguss, Miteigentümer des Donauturms. ,,Die Qualität auf höchstem Niveau nachhaltig sicher zu stellen, ist unsere Kernstrategie. Ein Gradmesser für den Erfolg sind unsere Besuchszahlen: es gibt reges Besucherinteresse, auch die neuen gastronomischen Angebote sind ab dem ersten Öffnungstag gut angenommen worden. Unser Angebot zielt auf einen ausgewogenen Gästemix ab. Der Donauturm soll ein echter Lieblingsplatz für alle Wienerinnen und Wiener, Parkbesucher und Gäste aus aller Welt sein", so Blaguss weiter. 

Segnung auf 252 Metern über Wien

Vor dem offiziellen Banddurchschnitt folgte noch die Segnung durch Dompfarrer Toni Faber: ,,Der Donauturm ist schon seit jeher ein Ort, an dem Menschen sich rückbesinnen, den Blick in die Ferne über die wundervolle Landschaft und prachtvollen Bauten Wiens schweifen lassen und vor allem zur Ruhe kommen können. Möge der Turm im neuen Glanz und mit Gottes Segen vielen Menschen Freude und Energie geben."